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23.04.2004 Newsletter aus Passau
Grüß Gott zusammen,
nun bin ich in Passau angekommen, bei herrlichem weißblauem Himmel und Sonnenschein sitze ich nun in der Dreiflüssestadt bei meiner alten Brieffreundin Marion.
Heute Abend gibts ne Nachtwächterstadtführung und gewiss auch ein weizenbier, bevor es morgen nach Österreich geht.
Bisher verlief die Radtour super, die Nächte waren meist sehr kühl (ca. 0 Grad) aber mit Fleecehose und Pulli im Schlafsack gut auszuhalten, dafür wärmten die Tage und röteten alle freien Hautpartien, vor allem meine Ohren (Aua).
Bei Bauern und in Pfarrgärten habe ich gezeltet und schon dreimal bei den jeweiligen Leuten ein Frühstück genossen.
Fragt sich, warum ich überhaupt dieses schöne Land hier verlassen will? Aber wer weiß, was mir die neuen Länder bringen. Ich bin gespannt und werde mich bald wieder melden, aus Wien oder Budapest.
Bis dahin euch allen gutes Gelingen bei euren Aufgaben, ich werde mich bemühen die meinigen zufriedenstellend zu bewältigen. Langsam gewöhnen sich nämlich meine Beine ans Radeln.
Liebe Grüße, Euer Martin.
26. April: Martins erster Reisebericht
29.04.2004 Newsletter aus Budapest
Hallõchen,
aus dem sonnigen Budapest sende ich euch liebe Grûsse.
Gute 1500KM liegen bereits hinter mir da wird es Zeit fûr den ersten Pausentag, nämlich heute. Bin im Youthhostel abgestiegen und werde gleich erstmal was futtern gehen. Bin nun schon ûber eine STunde im Internetcafe, das wird nicht billig, aber mnit den Photos gab es so ein paar Problemchen, zumindest habe ich sie nun auf CD und hab wieder Platz in der Kamera.
Da ich aber nicht wirklich ein Städtefan bin, werde ich morgen vormittag wieder weiterradeln in Richtung kroatische Grenze, in ca. 3 Tagen werde ich dann in Kroatien sein bei Osijek.
Bisher läufts echt gut, vor allem mit dem Wetter hab ich ein Riesenglûck. Vergangene Nacht hab ich auf einer idyllischen Donauinsel wild gecampt, war wirklich schõn und da ich ja keinen Bauern fragen konnte (mir fehlt da ein wenig das Ungarische)...
Nun gut die Stadt wartet ich werde mich auf den Weg durch Ungarns Hauptstadt machen und wûnsche euch ebenso schõnes Wetter wie ich hier habe.
Bis die Tage...
Ungarn
Donauufer in Ungarn |
04.05.2004 Newsletter aus Zenica
Hallo ihr daheim,
ich habs geschafft, nachdem ich seit drei Tagen nur noch angehupt werde, die Leute wollen alle den bekloppten Radfahrer mit der Deutschlandfahne grs'en und halten mich sogar an, drscken mir 20 kroatische Kronen in die Hand und rufen: "Ich liebe Deutschland". Ich bin hier echt ne Sensation, die Bauern haben meist di Msnder weit offen und die Familie, bei der ich die erste Nacht auf bosnischem Boden zelten wollte, liess dies nicht zu sondern wollte, dass ich drinnen im Bett schlief.
Einladungen zum Kaffee oder Bier habe ich auch schon einige hinter mir und die Leute hier sind echt klasse.
Nur die letzten Kilometer nach Zenica waren echt blède: es gab keine Nebenroute mehr und die Schhnellstrasse mit tiefen Spurrinnen und viel Verkehr war ganz schèn gefaehrlich. Vor allem wenn man so bescheuert ist, statt eines 5 KM Umwegs den Tunnel zu nehmen: Knapp 1 Kilometer ohne Beleuchtung oder Belueftung, mein kleiner Radscheinwerfer brachte fast gar nix, nachdem die drei Autos vor mir verschwunden waren sah ich gar nix mehr, ausser 1 Quadratmeter erleuchteten Aspahlt und im Kopf: Hoffentlich jetzt kein LKW von hinten, da hoerte ich schon die Bremsen quietschen. Aber gut gegangen, hat sich nichtmal jemand beschwert. In Zukunft werde ich gerne Umwege in Kauf nehmen bevor ich nochmal durch so einen Tunnel radel!!!
Hier in Zenica kam ich nicht weiter als bis zum ersten Cafe wo mich direkt drei Herren anhielten mir Kaffee und Sahnetorte brachtem die Stadt informierten, den Profiradfahrer von Zenica bestellten. Nach der Stærkung radelte ich hinter Elvis zum Rathaus wo bereits ein Fernsehteam wartete, nach keuzem Interview dann endlich der Weg zum Hotel und die erste Dusche seit Ungarn, leider nur kalt denn erst nach 165 Minuten wird hier im Hotel das Wasser warm
Gerade hatte ich nen Termin mit dem Buergermeister und drei Presseleuten und beim anschliessendem Essen konnte ich mich bereits im Radio hoeren...
Gleich treffe ich Melisa und morgen gehts zum Kinderheim, zu den Pfadfindern und eine Burg besichtigen. Elvis (der Radrennfahrer) will mir auch noch das Nachtleben von Zenica zeigen.
Ich bin gespannt, die Leute sind echt klasse hier und ich fuehl mich wohl.
Euch allen die besten Wuensche und ich mach nun erst einmal drei Tage Pause in Zenica...
Bis denne..
Bosnien
Ortseingang Zenica | beim Bürgermeister... | ...shaking hands | im Kinderheim |
5. Mai: Martins zweiter Reisebericht
4. Mai 2004:
Martin ist heute in Zenica, auf dem letzten Stück von Radrennfahrer "Elvis" angekommen und bereits vom Bürgermeister von Zenica empfangen worden. Martins Newsletter aus Zenica findet sich im Tagebuch. |
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